light at the end of the tunnel

 

 

 

 

 

Unser Motto: Veränderungsfähigkeit als Dauerzustand

2/3 aller Change Management Projekte scheitern

Das Thema Veränderungsmanagement oder meist auch Change Management hat durchaus an Bedeutung in den Unternehmen gewonnen. Dahinter steht der Wunsch und Versuch zugleich, die Menschen hinter die Veränderungen zu bringen. Es soll also der Mensch verändert werden. Entsprechend psychologischer Forschungen ist dieses Unterfangen mit wenig Erfolg gekrönt. Natürlich kann sich der Mensch durch Sozialisation und Lernen entwickeln, seine Anlagen lassen sich aber nicht verändern. Dies ist auch der Grund, warum tatsächlich etwa 2/3 aller Maßnahmen im Change Management scheitern.

Warum ist das so? Weil die meisten Veränderungsprozesse „reine Redekuren“ auf sachlicher Basis sind. Wir suchen nach sachlichen Gründen, warum wir etwas verändern müssen. All dies kommt bei den Betroffenen – zumindest in einem 1. Stadium – gar nicht an. Denn das rationale, verstandesmäßige Arbeiten im klassischen Change Management hat vor allem zwei Nachteile: Man nutzt nur den Verstand als einen Teil der beeinflussbaren Ebenen im Gehirn und der Verstand besitzt aber die geringste Handlungsvollmacht.

Wir arbeiten "ganzmenschlich": Wir berücksichtigen dabei Emotionen, und können so Widerstände und Ängste im Unternehmen abbauen.

Psychlolgisch gesehen liegt das an den vier Grundforderungen des Lebens:

Dasein – Besitzstand – Belohnung – Selbstwert. Werden diese Manifeste – und selbst wenn nur „gefühlt“ – bedroht, so lösen sich im Umkehrschluss zu den vier Grundforderungen des Lebens die vier Grundformen der Angst aus: Bedrohtheit unseres Dasein – Trennung und Verlust – Schuld und Strafe – Verlust des Selbstwertgefühls und der Identität. Wer sich diese Erkenntnis vor Augen führt, weiß, dass ein wesentlicher Anteil der Menschen im Unternehmen auf Veränderung mit Angst reagieren wird und muss. Zeigen wird er es mit Widerstand. D.h. die größte Handlungsvollmacht im Gehirn haben unsere Emotionen und Instinkte. 

Unsere biologische Grundhaltung wäre also, ängstlich zu sein, und unsere Emotion entstünde durch eine intelligente Schutzfunktion. Das ist doch erst einmal eine entlastende Vorstellung: Unsere Ängste sind gar nicht eine von Schwäche zeugende Überreaktion, sondern einfach nur die menschliche Grundeinstellung, sozusagen ab Werk. Allerdings haben wir Menschen manche Emotionen oder Beziehungsmuster so gut in uns versteckt, dass wir sie kognitiv nicht wahrnehmen können und somit hinderlich werden können. Praktisch bedeutet dies, dass wir uns in den Unternehmen weniger um die Frage kümmern sollten, könnte eine Veränderungssituationen unseren Mitarbeitern Angst machen, als vielmehr, was dazu beitragen kann, dass unbewusste und versteckte Verhaltensmuster „transparent“ werden und das Sicherheits- und Kontrollgefühl der Menschen gestärkt wird. 

Es geht in unserem Ansatz "Behavior eMotion" also nicht um die unlösbare Aufgabe Menschen grundsätzlich zu verändern, sondern deren Veränderungsfähigkeit zu stabilisieren. Unser Ansatz Behavior eMotion arbeitet dabei „ganzmenschlich“! Denn rationale kommunikative Maßnahmen alleine, die meist noch in Redekuren münden, greifen hierbei zu kurz. „Ganzmenschlich“ fängt bei uns zunächst im Kopf an. Wir konzentrieren uns nicht nur auf den kognitiven Verstand, sondern vor allem auf das Limbische System (Emotionen) und das Stammhirn (Instinkte, Ängste) Unsere Coaching Tools beinhalten die optionalen Module Organisationsdiagnose, agiles Lernen, Teamentwicklung und Konflikthygiene.

 

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